Wie bereits gesagt will ich ein bisschen detaillierter Erklären, weshalb ich mich dazu entschieden habe eine komplett neue Steuerung für meinen Bahnhof zu entwickeln.
Allgemein:
Die bestehende Steuerung habe ich als ¨Providurium¨ im 2008 gebaut und bestand aus ein paar Holzleisten und 2 Holzplatten.
Den Fahrstrom konnte ich mit dem jeweiligen Schaltern auf 2 verschiedene Trafo´s zuweisen oder Ausschalten, die Weichen habe ich
ebenfalls mit Schaltern gestellt, markiert mit einer anderen Schalterfarbe.
Die Verkablung habe ich mittels Flachbandkabel und D-Sub Stecker/Buchsen erstellt, aufgrund des Zeitmangels habe ich jedoch keine
Zugentlastung erstellt. Was zur Folge hatte, dass ich an jeder Ausstellung 1-2 Adern wieder anlöten durfte, meistens die gleichen…
Weichenantriebe:
Für die Weichenantriebe habe ich wie bereits erwähnt günstige Conrad Antriebe gewählt und mit einer Zusatzschaltung versehen.
Die Weichenantriebe haben sicher ihre Berechtigung auf einer fixen Anlage. Nur meinen Bahnhof steht eigentlich nur an entsprechenden Modul-treffen.
Drehscheibe:
Auf dem Steuerpult hatte ich keine Anzeige der Weichenlage, was bei der Länge von meinem Bahnhof ungünstig war.
Das Problem welches ich schon länger kannte:
War ein Antrieb nicht sauber Justiert konnte der entsprechende Motor durch brennen.
Was leider im November 2012 an einer Ausstellung gleich zweimal passierte, natürlich bei oft benutzten Weichen.
Für die Ausstellung in Stuttgart hatte ich noch zusätzlich meinen Bahnhof um ein kleines Depot mit Drehscheibe erweitert. Die Ansteuerung der Drehscheibe wurde mittels Getriebemotor und einer Untersetzung mittels Schneckengetriebe realisiert.
Jedoch hat diese Ansteuerung ein zu grosses Spiel im Schneckengetriebe und eine zu kleine Präzision für die Gleisanschlüsse.
Wie ich bereits im gestrigen Artikel geschrieben habe wurde diese Steuerung am Frühlings treffen 2013 mit dem Seitenschneider Abgehängt, Definitiv.
Ziel: Eine Steuerung Goldingen V2.0 am Frühlings treffen 2014 zum Testlauf bereit zu haben.